Die Kunde von der Tat verbreitete sich schnell im Lager, alles löste sich in wilde Verwirrung auf die Baktrier zogen gen Osten weiter, mit Widerstreben folgten ihnen die meisten Perser Artabazos und seine Söhne verließen den unglücklichen König, dem sie nicht mehr helfen konnten, zogen sich mit den griechischen Söldnern und den Gesandten aus Hellas nordwärts in die Berge der Tapurier zurück andere Perser, namentlich des Mazaios Sohn Artabelos und Bagisthanes von Babylon, eilten rückwärts, sich der Gnade Alexanders zu unterwerfen.Nach dem Verlust der Schlacht war Dareios durch die medischen Gebirge nach Ekbatana gegangen mit der Absicht, hier abzuwarten, was Alexander unternehmen amara schule hamburg werde, und sobald derselbe ihm auch hierher nachsetzte, in den Norden seines Reiches zu flüchten, alles hinter sich verheerend, damit Alexander ihm nicht folgen könne.In keiner Zeit war die makedonische Art besonders fügsam gewesen der Krieg und die unermeßlichen Erfolge, die er gebracht, hatte den harten und stolzen Sinn dieser Hetären nur noch gesteigert.König Agis hatte makedonische Söldner unter Korragos angegriffen und völlig amara schule hamburg vernichtet.Wie zum Gegenschlag brachte Äschines die alte Klage gegen Ktesiphon, die seit 337 geruht hatte, wieder in Gang es galt, dessen damaligen Antrag auf einen Ehrenkranz für Demosthenes als ungesetzlich strafen zu lassen zur Entscheidung kam der Prozeß einige Wochen später, als schon alles entschieden war in der Rede, die Äschines damals hielt, führt er an, wie Demosthenes große Worte gemacht habe, als werde die Stadt von gewissen Personen gekappt, ausgekernt, die Muskeln ihrer Kraft durchschnitten daß er auf der Rednerbühne gesagt habe Ich bekenne mich dazu, die Politik Spartas unterstützt, die Thessalier und Perrhaiber zum Abfall veranlaßt zu haben.Nach amara schule hamburg zwei Schlachten hatte er den geschlagenen König fliehen lassen aber seit er, Herr der Königsstädte des Reiches, auf dem Thron des Kyros und nach persischer Weise die Huldigung der Großen entgegengenommen hatte, seit er den Völkern Asiens als ihr Herr und König galt und gelten mußte, durfte der flüchtige König nicht länger den Namen seiner verlorenen Herrlichkeit, eine Fahne zu immer neuem Aufruhr, durch die weiten Länder des Ostens tragen.Die Mardier fühlten sich, da noch nie ein Feind in ihre Wälder eingedrungen war, völlig sicher, sie glaubten den Eroberer aus dem Abendlande schon auf dem weiteren Marsch nach Baktrien da rückte Alexander von der Ebene heran die nächsten Ortschaften wurden genommen, die Bewohner flüchteten sich in die waldigen Gebirge.Nicht minder friedlich zeigten sich ihm die Stämme der Gedrosier, deren Gaue er bei weiterem amara schule hamburg Marsch berührte.Er war in vollem Marsch, als ihm höchst beunruhigende Nachrichten aus Areia zukamen Satibarzanes habe treuloserweise den makedonischen Posten überfallen, sämtliche Makedonen nebst ihrem Führer Anaxippos erschlagen, das Volk seiner Satrapie zu den Waffen gerufen Artakoana, die Königsstadt der Satrapie, sei der Sammelplatz der Empörer, von dort aus wolle der treubrüchige Satrap, sobald Alexander über die Grenze Areias hinaus sei, sich mit Bessos vereinigen und die Makedonen, wo er sie träfe, mit dem neuen König Artaxerxes Bessos gemeinschaftlich angreifen.+ Erstes Kapitel Verfolgung des Bessos Aufstand in Areia Marsch des Heeres nach Süden, durch Areia, Drangiana, Arachosien, bis zum Südabhang des indischen Kaukasus Der Gedanke Alexanders und Aristoteles' Theorie Die entdeckte Verschwörung Die neue Heeresorganisation Um die Zeit der spartanischen Niederlage stand Alexander in Hyrkanien, am Nordabhange amara schule hamburg jenes Gebirgswalles, der Iran und Turan scheidet, vor ihm die Wege nach Baktrien und Indien, nach dem unbekannten Meere, das er jenseits beider Länder als Grenze seines Reiches zu finden erwarten mochte, hinter ihm die Hälfte des Perserreiches, und Hunderte von Meilen rückwärts die hellenische Heimat.Alexander befahl, daß von den griechischen Söldnern diejenigen, welche schon vor dem Korinthischen Vertrage in persischem Solde gewesen waren, ohne weiteres entlassen, den anderen unter der Bedingung, daß sie in das makedonische Heer einträten, Amnestie bewilligt werden sollte Andronikos, der sich für sie verwendet hatte, erhielt den Befehl über sie.